Wirbelstürme

Wirbelsturm ist ein Oberbegriff für viele verschiedene Windsysteme. Jedes dieser Systeme hat eine vertikale Drehachse, unterscheidet sich allerdings in ihrer Entstehung, Struktur und Größe deutlich voneinander.

Daher ist der Begriff Wirbelsturm auch nicht genauer definiert und aufgrund dieser gemeinsamen Bezeichnung kommt es häufig zu Verwechslungen zwischen diesen Systemen
Unterschiedliche Wettersysteme werden manchmal auch als Orkane bezeichnet. Dies sind Winde mit Geschwindigkeiten von mindestens 117,7 km/h (32,7 m/s). Sie werden auf der Beaufort-Skala (der Skala zur Klassifikation von Winden nach ihrer Geschwindigkeit; das allgemeinste System zur Definition von Windstärken) mit der  höchsten Stufe 12 eingeordnet. Durch Orkane können massive Verwüstungen entstehen, besonders der Schiffsverkehr ist sehr gefährdet.


Winde mit der Stärke eines Orkans treten in kräftigen außertropischen Tiefdruckgebieten, in tropischen Wirbelstürmen und Tornados auf. Heutzutage wird der Begriff Orkan in erster Linie für die Bezeichnung der Windstärke benutzt, und weniger für tropische Wirbelstürme. Ein gutes Beispiel für einen tropischen Wirbelsturm war z.B. der Sturm Delta auf Teneriffa, der am 28.11.2005 fast die gesamte Stromversorgung von Teneriffa lahm legte. Es dauerte Wochen, bis auf der Urlauberinsel Teneriffa wieder der Alltag eingekehrt war.



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